Weihnachtsbaumaktion 2014

Am Montag, den 01. Dezember zeigte das Thermometer eine Temperatur von 2,4 Grad an, es war kalt in Schaag.
Stille auf dem Vorplatz der St. Anna Kirche in Schaag, es duftete nach Glühwein, zarter Geruch von selbstgebackenen Plätzchen und Kakao lag in der Luft, untermalt mit kräftigen Noten von gegrillten Bratwürstchen und Steaks.
Es herrschte Stille …
Plötzlich erhoben sich sanfte Kinderstimmen, unterstützt von allen Mitgliedern des Stammes, den Eltern, Großeltern, Verwandten und einer Vielzahl von Schaagern Bürgern, sowie dem Stammeskuraten Helge Völker. Es mischten sich hohe Tenorstimmen und tiefe Bässe zu den Kinderstimmen und ließen einen musikalischen Genuss über den Schaager Kirchenplatz erklingen.
Es schallte ein liebliches: „Oh Tannenbaum“ über die Lippen der Sänger und Sängerinnen und stimmte darauf ein, dass zum 3. Mal in Schaag die Pfadfinder des Stammes Noah den Schaagern Bürgern einen Weihnachtsbaum auf dem Kirchplatz bescherten.Der Weihnachtsmarkt der Pfadfinder war eröffnet und schon schritten die Pfadfinder mit Leiter bepackt zum Weihnachtsbaum und schmückten diesen mit selbstgebastelten Geschenken und Weihnachtsdekos wie Glocken und Sternen.

 

Sofort standen die weihnachtlichen Besucher Schlange am Weihnachtsbasar, um den wohlduftenden Glühwein, Bratwürstchen oder Steaks vom Rostgrill oder gar einen warmen Kakao zu erhaschen.

So konnte man sich am Essen und Trinken ein wenig erwärmen und die Blicke genüsslich auf die den Weihnachtsbaum schmückenden Personen richten und einfach mal die Seele mit den Gedanken an das bevorstehende Weihnachtsfest baumeln lassen.
Im Inneren des katholischen Jugendheims wurde eine weihnachtliche Mitmachgeschichte für Kinder feilgeboten und so sah man zufriedene und strahlende Gesichter, welche das Herz erwärmten.
Für Jung und Alt waren weihnachtliche selbstgebastelte Holzarbeiten, wie auch selbstgegossene Kerzen zu bewundern, welche das Gemüt in weihnachtliche Demut wandelten und an Jesus Christus denken ließen.
Frohe Weihnachten

Euer
Stamm Noah Nettetal
Text von Thomas Vernholz